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Zielsetzungen

Die Trägerschaft hat sich folgende Ziele gesetzt:

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Bildung und Aufklärung:

Wir sensibilisieren und schulen medizinische Fachpersonen für geschlechtsspezifische Unterschiede, um die beste Versorgung zu gewährleisten.

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Individuelle Behandlungsansätze:

Gender-Medizin erkennt, dass Männer und Frauen unterschiedliche gesundheitliche Bedürfnisse haben und bietet personalisierte Therapien an.

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Psychische Gesundheit:

Geschlechtsspezifische Ansätze in der psychischen Gesundheit bieten gezielte Unterstützung und Therapie.

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Ganzheitliche Ansätze:

Interdisziplinäre Zusammenarbeit für umfassende Gesundheitsstrategien, die alle Aspekte Ihrer Gesundheit berücksichtigen.
 

 

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Herzgesundheit im Fokus:

Herz-Kreislauf-Erkrankungen äussern sich bei Frauen anders als bei Männern. Gendermedizin sorgt dafür, dass niemand übersehen wird.
 

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Lücken schliessen:

Jahrzehntelang wurden medizinische Studien überwiegend an Männern durchgeführt. Gendermedizin fordert eine geschlechtergerechte Forschung und Versorgung.

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Massgeschneiderte Prävention:

Individuelle Vorsorgeprogramme für Männer und Frauen reduzieren Risiken und fördern die Gesundheit.
 

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Optimierte Medikation:

Geschlechtsspezifische Unterschiede im Stoffwechsel beeinflussen die Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Medikamenten. Gendermedizin passt die Behandlung optimal an.
 

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Ausbildung & Förderung:

Wir sind überzeugt, dass die gezielte Förderung junger Wissenschaftstalente entscheidend ist, um wegweisende medizinische Fortschritte zu erzielen.

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Warum Gendermedizin?

Bisher wurden medizinische Studien und Illustrationen fast ausschliesslich an weissen Männern durchgeführt. Dies führt zu Wissensdefiziten bezüglich Krankheiten und Medikamentenverträglichkeit bei Frauen und anderen Geschlechtern. In der Ausbildung von medizinischem Personal wird Genderwissen noch zu wenig vermittelt, obwohl es die Patientenversorgung erheblich verbessern könnte. Krankheitssymptome und -verläufe sowie die Wirkung von Medikamenten können sich zwischen Frauen und Männern stark unterscheiden. Dafür mitverantwortlich ist die genetische Anlage: Jede einzelne Hirn-, Herz- und Leberzelle sowie der Hormonhaushalt sind bei Frauen und Männern verschieden. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen. Die Symptome vieler Erkrankungen, von Herzleiden über Hirnschlag bis zu Krebs, äussern sich je nach Geschlecht unterschiedlich und verlangen nach einer differenzierten Behandlung. Worin genau die Unterschiede bestehen und wie medizinisches Fachpersonal diese berücksichtigen soll, damit beschäftigt sich die Gendermedizin als Teil der personalisierten Medizin. Präzisionsmedizin ist ein Forschungsschwerpunkt der Universitären Medizin Zürich. Als erste Hochschule der Schweiz hat die Uni Zürich deshalb Anfang Mai einen Lehrstuhl für Gendermedizin geschaffen, um die Geschlechtermedizin zu erforschen und in die Lehre und Praxis einzubringen.

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